Anderen Menschen helfen mit freiwilligem Engagement ist keine Frage des Alters, sondern der Bereitschaft. Deshalb bietet das Deutsche Rote Kreuz auch die Möglichkeit, in verschiedenen Einsatzbereichen einen Bundesfreiwilligendienst zu leisten.
Bundesfreiwilligendienst (BFD) ist ein gesetzlich abgesichertes soziales Bildungsjahr. Als "Bufdi" beim DRK stehen viele unterschiedliche Stellen und Aufgaben offen um gemeinsam Menschen zu helfen. Jungen Freiwilligen bietet der Bundesfreiwilligendienst die Chance, sich zu orientieren, neue Kompetenzen zu erwerben und Stärken auszubauen. Ältere Freiwillige werden ermutigt, ihre bereits vorhandenen Kompetenzen sowie ihre Lebens- und Berufserfahrungen einzubringen und weiter zu entwickeln.
Der Bundesfreiwilligendienst ist offen für jedes Alter und wendet sich an alle Interessierte ab der Vollendung der Vollzeitschulpflicht (i. d. R. ab dem 16. Lebensjahr).
Ein BFD wird in der Regel über 12 Monate mit einem Wocheneinsatz von 40 Stunden absolviert, Einsätze von 6 bis 18 Monaten sind nach Absprache und Möglichkeiten denkbar.
Freiwillige ab dem vollendeten 27. Lebensjahr können den Bundesfreiwilligendienst auch in Teilzeit ab 21 Stunden pro Woche leisten
Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer erhalten ein angemessenes monatliches Taschengeld:
Freiwillige sind während ihrer Dienstzeit grundsätzlich Mitglied in der gesetzlichen Renten-, Unfall-, Kranken-, Pflege- und Arbeitslosenversicherung. Zusätzlich besteht für Freiwillige Anspruch auf Kindergeld bis zur Vollendung des 25. Lebensjahres.
Mögliche Einsatzfelder für einen Bundesfreiwilligendienst sind zum Beispiel: